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   BGH, 19.11.1968 - VI ZR 21/67   

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https://dejure.org/1968,5568
BGH, 19.11.1968 - VI ZR 21/67 (https://dejure.org/1968,5568)
BGH, Entscheidung vom 19.11.1968 - VI ZR 21/67 (https://dejure.org/1968,5568)
BGH, Entscheidung vom 19. November 1968 - VI ZR 21/67 (https://dejure.org/1968,5568)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rückwirkende Kraft der Genehmigung der Prozessführung - Beschränkung in der Erwerbsfähigkeit - Ärztliche Beurteilung eines Unfallschadens - Voraussetzungen der Abänderung eines Urteils - Voraussetzungen der Begründetheit einer Änderungsklage - Unrichtigkeit der ...

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 21.11.1929 - VI 103/29

    1. Kann ein rechtskräftiges Urteil, durch das wegen unbestrittener

    Auszug aus BGH, 19.11.1968 - VI ZR 21/67
    Anerkanntermaßen liegt eine wesentliche Veränderung im Sinne des § 323 ZPO nicht vors wenn das Urteil, dessen Änderung begehrt wird, die im wesentlichen unverändert fortbestehenden damaligen Verhältnisse unrichtig beurteilt hat (RGZ 126, 239; Baumbach/Lauterbach, ZPO 28. Aufl. § 323, 2 C, 3 B; Stein/Jonas/Schönke, 18. Aufl. § 323 V 2; Wieczorek, ZPO § 323 B II b, B II b 1; Rosenberg, ZPR 8. Aufl. § 153 II 2; Nikisch, ZPR § 107 II 2 b).

    Die maßgebenden Verhältnisse, die § 323 ZPO meint, sind die wirklichen Verhältnisse der Gegenwart und die voraussichtlichen der Zukunft (RGZ 126, 239, 241).

  • BGH, 18.02.1954 - IV ZR 126/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.11.1968 - VI ZR 21/67
    Selbst wenn diese Bezugnahme unzulässig wäre, könnte sie zur Aufhebung des Urteils nur dann führen, wenn die Bezugnahme zu einem bestimmten Prozeßvorgang in Beziehung gesetzt werden könnte, z.B. zu der Erledigung oder Übergehung eines Beweisantrages, oder wenn sieh aus ihr eine Ungewißheit über das Parteivorbringen ergäbe (BGH Urteil vom 18. Februar 1954 - IV ZR 126/53 = LM § 295 ZPO Nr. 9).
  • BGH, 09.12.1980 - VI ZR 234/77

    Infolge der Geschäftsaufgabe entstandener Verdienstausfall als adäquate Folge

    Das Berufungsgericht geht zunächst in Übereinstimmung mit der herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und im Schrifttum davon aus, daß ein bloßer Wechsel in der tatsächlichen oder rechtlichen Beurteilung der entscheidungserheblichen Umstände, auf der eine rechtskräftige Verurteilung beruht, eine Abänderung im Wege des § 323 ZPO nicht rechtfertigt, weil in solchen Fällen sich die Verhältnisse, d.h. die festgestellten Tatsachen als die maßgeblichen Grundlagen dieser Entscheidung, nicht geändert haben (vgl. RGZ 126, 239, 241 f; 129, 316, 320; RG in JW 1930, 3315, 3316 und in HRR 1934 Nr. 1066; Senatsurteil vom 19. November 1968 - VI ZR 21/67 = VersR 1969, 236, 237; OLG München FamRZ 1979, 237; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO 19. Aufl., § 323 Anm. II 3 a; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 38. Aufl., Anm. 2 C; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 12. Aufl., S. 904 Fn. 27; Blomeyer, Zivilprozeßrecht 1963, S. 434).

    Dies hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 19. November 1968 (aaO) in Anlehnung an RGZ 126, 239, 241 zum Ausdruck gebracht und ausgesprochen, daß die maßgebenden Verhältnisse des § 323 ZPO die wirklichen Verhältnisse der Gegenwart und die voraussichtlichen der Zukunft sind.

  • BGH, 21.05.1992 - IX ZB 11/92

    Auslegung eines mit "Revision" überschriebenen Schriftsatzes als sofortige

    Es entspricht einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum, daß § 545 Abs. 2 ZPO dem § 547 ZPO vorgeht (BGH, Beschl. v. 28. November 1967 - VI ZR 21/67, NJW 1968, 699, 700; v. 20. Juni 1984 - IVb ZB 122/83, NJW 1984, 2368; Urt. v. 21. Februar 1991 - I ZR 92/90, NJW 1991, 2020, 2021; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 545 Rdnr. 2; Wieczorek/Rößler, ZPO 2. Aufl. § 545 Anm. B II; Zöller/Schneider, ZPO 17. Aufl. § 547 Rdnr. 1; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 50. Aufl. § 547 Anm. 2; Thomas/Putzo, ZPO 17. Aufl. § 547 Anm. 2).
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